Planen ist Zukunft gestalten
Wir beraten unsere Kunden über sämtliche Bearbeitungsschritte von der Bedürfnisanalyse über die Planungsarbeiten bis zur Realisierung und Inbetriebnahme von Bauten. Gerne laden wir Sie ein, sich ein Bild von unserem Können zu machen.
Erschliessung Neubaugebiet Musterboden Krattigen
Mit der Einzonung von neuem Bauland im Gebiet Musterboden musste die Gemeinde vorgängig das ganze Gebiet erschliessen. Neben der eigentlichen Erschliessungsstrasse wurden diverse private und öffentliche Werkleitungen neu erstellt oder verlegt: Strassenentwässerung, Wasserversorgung, Sauber- und Schmutzabwasser, Elektro, Telefon und Kabelfernsehen. Das Sauberabwasser aus dem Gebiet Musterboden (Liegenschaften und Strasse) entwässert in eine neu erstellte Versickerungsmulde. Zudem musste ein bestehender Bachlauf infolge des Projektes verlegt werden. Dieser wurde dabei auf einem Drittel der Strecke renaturiert.
Kantonsstrasse Nr. 221, Thun - Interlaken Ausbau Hofstettenstrasse
Instandsetzung und Ausbau der innerstädtischen Kantonsstrasse über eine Länge von 460 m unter intensivem Strassen- und Fussgängerverkehr. Verbreiterung der Strasse, Stützkonstruktionen, Werkleitungsverlegungen, Oberbauerneuerung, Strassenraumgestaltung, Lärmschutzwände, lärmarmer Deckbelag, Beleuchtung, Signalisation und Markierung. Intensivbaustelle mit detaillierter Bauablauf- und Etappierungsplanung. Enge Zusammenarbeit mit ÖV, Denkmalschutz und Landschaftsarchitekt.
Kander 2050, Umsetzung Strategie 2010 Abschnitt Kander Mündung Simme - Mülenen
Die Projektgrundlage war das Gewässerentwicklungskonzept Kander. Es zeigt auf, wie das heutige System Kander langfristig in einen nachhaltigen, den Bedürfnissen nach Sicherheit vor Hochwasser, Ökologie und der Nutzung als Naherholungsgebiet sowie dem Wirtschaftsraum gerecht werdenden Zustand überführt werden kann. Darauf basierend wurde ein Vorprojekt erarbeitet. Die untersuchten Massnahmen sind: Flussaufweitungen, konventionelle und aufgelöste Blockrampen, Abbrüche von bestehenden Betonschwellen, Verbesserung des Geschiebetransportes aus den Seitengewässern.
Hochwasserschutz Grosse Melchaa Chalchern - Sarnersee, Sarnen
Im August 2005 hat die Grosse Melchaa insbesondere im Mündungsbereich mit Geschiebeablagerungen von über 100‘000 m³ zu enormen Schäden geführt. Das Hochwasserschutzprojekt Grosse Melchaa umfasst im Wesentlichen einen Geschiebe- und Schwemmholzrückhalt am Ausgang der Schlucht oberhalb von Sarnen, die Reaktivierung des Melchaadeltas im Sarnersee, Hochwasserschutzmassnahmen wie Schutzmauern und Terrainaufschüttungen entlang des Zeughausareals, einen Damm zum Schutz des Campings, Massnahmen zur Bewältigung des Überlastfalles sowie ökologische und landschaftliche Aufwertungsmassnahmen.
Spital Interlaken Erneuerung / Erweiterung Notfall- und OP-Abteilung
Umbau und Erneuerung inkl. Erdbebenertüchtigung der bestehenden Notfall- und Operationsabteilung. 2-geschossige Erweiterung der Operationsabteilung mit Option eines weiteren Geschosses. Helikopterlandeplattform auf dem erweiterten OP-Gebäude. Die Neubauten wurden in sehr anspruchsvollem Baugrund mit Grundwasser und Setzungsanfälligkeit erstellt. Die Umbauten und die Neubauten wurden mit hohen Ansprüchen an Erschütterungen und Verschiebungen im Bestand unter laufendem Spitalbetrieb erstellt. Zwischen den Gebäuden wurden nur sehr kleine Setzungstoleranzen zugelassen.
Schweizerische Bundesbahnen, Integrales Schutzprojekt, Laufental
Erstellung von diversen Steinschlagschutznetzen, Netzabdeckungen und Steinschlagschutzdämmen in den Kantonen Basel Landschaft und Solothurn entlang der bestehenden SBB-Bahnstrecke zwischen Delémont und Basel. Viele der 23 Einzelobjekte befanden sich in unmittelbarer Nähe des Bahngleises. Einige der bis zu 230m langen Schutzdämme wurden als erdbewehrte Dämme erstellt. Die Arbeiten erforderten eine detaillierte Planung, da während den unverschieblich vorgegebenen Betriebsunterbrüchen zudem Unterhaltsarbeiten an den bestehenden Bahnanlagen durch den die SBB stattfanden. Die Montage einiger Schutznetze erfolgte aus Gründen der Zugänglichkeit mit dem Helikopter.
Neubau Kieswerk Steinigand, Wimmis
Neubau Kieswerk Steinigand AG (Kiestag) in Wimmis, Hauptsitz der Vigier Beton Berner Oberland. Imposantes Betongebäude aus Sichtbeton und Stahlbau. Das Kieswerk verfügt über eine eigene Trafostation, einem Prozesswasserbecken auf einer Höhe von 12 m und 7 Silozellen aus Ortbeton mit Abmessungen 4.70 m x 5.20 m x 15 m. Die Siloentleerung erfolgt durch Druckluftkanonen. Der Zugang zu den einzelnen Böden erfolgt über ein Treppengeschoss aus vorfabrizierten Treppen. Erstes Kieswerk ohne Mittelabstützung im Erdgeschoss.
Unterstation Mühleberg Ost Neubau 380/220-kV Anlage
Neue Unterstation für Transformatoren mit gasisolierter Schaltanlage: 2 Gebäude für Schaltanlage und Technik mit spezieller Auftriebsproblematik (Berücksichtigung Aare-Extremhochwasser mit Flutöffnungen) und vorwiegender Elementbauweise. Trafostandplätze für 380/220-kV sowie 220/132-kV inkl. Ölwanne und Entwässerungssystem. Trafowannen und notwendige Gleisanlage auf Pfahlrost gelagert. Ausbau Wehrstrasse und Neubau Zufahrtsstrasse für Ausnahmetransportroute I in labilem Hang. Kabelstollen mit Anschlussbauwerken und Kabelverbindungen, Abspanngerüste. Umgebungsgestaltung mit neu erstelltem Bachlauf und natürlich gestaltetem Mündungsbereich in die Aare. Rückbau bestehende Freiluftanlage.
Ausbau Beschneiung Bergbahnen Adelboden
Ausbau der Beschneiungsanlagen der Bergbahnen Adelboden AG. Neubau einer Wasserfassung in der Engstlige im Gebiet Boden mit Vorpumpenschacht ausserhalb Gewässerraum und eigentlicher Pumpstation Engstlige mit Steuerungs-, Elektro- und Pumpenraum. Verlegung und Neubau von bestehenden Werkleitungen Wasserversorgung, Sauber- und Schmutzwasser und Elektro. Metallbauarbeiten Wasserfassung, Vorpumpenschacht und Pumpenstation. Neubau Pumpendruckleitung (100 bar) ab Pumpstation im offenen Gelände bis in Übergabeschacht Wintertal (Ortbeton) im Gebiet Wintertal am Chuenisbärgli. Neubau einer Dotiermessanlage aus Holz.
Wasserkraftwerk Stägweid an der Kander, Spiez
Kraftwerksprojekt an interessantem Gewässerabschnitt mit vergleichsweise grossem durchschnittlichen Gefälle (1.8%) und hartem Verbau sowohl seitlich als auch längs mit mehreren Betonschwellen. Durch die restriktiven Randbedingungen aus Natur, Grundwasserschutzzone, Bahnlinie und Gewässerraum wurden gänzlich unterschiedliche Druckleitungsführungen auf der rechten und linken Kanderseite bis Stufe Vorprojekt untersucht und mit den kantonalen Fachstellen und Umweltverbänden besprochen. Schlauchwehr mit Wehrbrücke, Fischumgehungsgerinne, umfangreiche ökol. Ersatzmassnahmen, Fassungsbauwerk mit Sandfang, Druckleitung, Maschinenhaus mit zwei Kaplan-S-Turbinen, Wasserrückgabe.
Wasserkraftwerk Rondchâtel
Die BKW realisiert im Auftrag von Ciments Vigier SA das neue KW Rondchâtel. Die Kraftwerksanlage liegt an der Schüss oberhalb von Biel und ersetzt eine über hundertjährige Anlage, die im Rahmen einer Holzstoff-Fabrik erstellt wurde. Das Kraftwerk besteht aus einem Wehr mit Fischpass, einer Fassung, einer Druckleitung und einem Maschinenhaus mit Wasserrückgabe. Das Maschinenhaus liegt in beengten Verhältnissen zwischen der Schüss und den steil aufsteigenden Felsen des Juras. Das abgewinkelte Maschinenhaus weist eine Grundfläche von ca. 26m x 10m (ohne Trafoanabau) sowie eine Gesamthöhe von ca. 15m auf.
Transjuranne N 16 Tunnel Sous le Mont
Bergmännischer Tunnel in der Molasse als Umfahrung von Tavannes. Zweistreifiger Tunnel im Gegenverkehr, Fahrbahnbreite 7.75m. Ausstellbucht in Tunnelmitte mit Spannweite 18m. 5 Notausgänge in den unter der Fahrbahn gelegenen Werkleitungskanal, welcher bei den Portalen über Schleusen ins Freie führt. Bis 16m tiefe Voreinschnitte als rückverankerte Rühlwände, Verankerung im schlechten Baugrund mit Wasserlinsen und teilw. schwierigen Spannarbeiten im Winter. Verformungs- und Bettungsanalyse des weichen Gewölbes auf festen Auflagern Tunnelzentrale und Felssohle. Zwei Tunnelzentralen mit Koordination der BSA und Innenausbau. Umfangreiche Werkleitungsarbeiten und Stützmauern im Rutschhang der Vorportalzone (Verzicht auf Permanentanker). Einheitliche Portalgestaltung zusammen mit Architekt.